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Alles andere als "EGAL"?

Veranstaltungsreihe zur gesellschaftlichen Bedeutung des Religionsunterrichts

BREISACH Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der evangelischen und katholischen Kirchen in Baden-Württemberg (www.egal.ekiba.de) haben die beiden Schuldekane Dirk Boch (ev.) und Dr. Joachim Kittel (kath.) den Landtagsabgeordneten und Staatssekretär Dr. Patrick Rapp (CDU) für den 20. November an die Hugo-Höfler-Realschule Breisach eingeladen. Am 13. Oktober waren bereits die Abgeordneten Daniela Evers (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Gabi Rolland (SPD), Nadyne Saint-Cast (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Alexander Schoch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zu besuchen im Religionsunterricht an Schulen ihrer Wahlkreise gewesen.

Der Vormittag würde von Religionslehrer Benjamin Possinger gemeinsam mit dem Schulleitungsteam und der Fachschaft Religion vorbereitet.

In seiner Begrüßung dankte Schulleiter Dr. Wolk für die gute Zusammenarbeit. Er betonte die Bedeutung des Religionsunterrichtes für die Hugo-Höfler-Realschule – gerade auch im Kontext einer sich zunehmend säkularisierenden Gesellschaft. Im Religionsunterricht gebe es Raum für Sinnfragen und die Sensibilisierung für ethische und lebensbedeutsame Fragen der Schüler:innen. Durch das Ersatzfach Ethik trage der Staat der heterogenen Schüler:innenschaft angemessen Rechnung.

Beeindruckend zeigte Benjamin Possinger, wie sich diese Grundhaltung in der Schule ausdrückt: ökumenische Fachschaft, Friedensgebete, Schulgottesdienste, Tage im Kloster, Pilgerwege, Kirchenraumpädagogik, Schulseelsorge und vieles mehr.

Im Gespräch mit Schüler:innen wurde die Bedeutung des Religionsunterrichtes dann konkret . als Entscheidungshilfe z.B. bei Fragen nach Organspende, aber auch bei der Reflexion eigener Glaubenserfahrungen und der Befähigung zum Dialog über eigene Überzeugungen. MdL Rapp nahm diese Gedanken auf und betonte den Religionsunterricht als Hilfe zur Persönlichkeitsbildung und zur Werteorientierung. Ziel müsse es sein, in unserer Gesellschaft wieder das Verbindende, die alles zusammenhaltende „Klammer“ zu betonen – gerade angesichts zunehmender Polarisierungen und Abgrenzungen. Christliche Freiheit führe zur Verantwortung füreinander, zum Eintreten gegen Hass und Antisemitismus und zum Engagement für Gemeinschaft und Zusammenhalt.

Die Teilnehmenden waren sich einig, dass auch weiterhin eine enge Kooperation der christlichen Kirchen im Religionsunterricht sowie mit dem Fach Ethik notwendig ist.

Besonders eindrücklich war die anschließende Mitschau von Unterrichtssequenzen in drei Klassen – gerade weil, so Rapp, seine Teilnahme am Religionsunterricht „schon ein paar Monde“ her sei. Im evangelischen, katholischen und konfessionell-kooperativen Religionsunterricht ging es um Mutter Theresa und die Entscheidung für Nächstenliebe, das Verhältnis von Islam und Christentum sowie um das Gebet. Dabei wurde deutlich, wie lebendig und lebensnah Religionsunterricht erteilt wird und wie bedeutsam die Persönlichkeit der Lehrkräfte in diesem Geschehen ist.

Die abschließende Gesprächsrunde mit Schulleitung und den beteiligten Lehrkräften bot dann Gelegenheit, Fragen zu Bildungsplan, islamischem Religionsunterricht und Schulorganisation anzusprechen. MdL Rapp betonte die breite politische Unterstützung im Landtag für den Religionsunterricht – er sehen keine bedeutende politische Kraft, die diesen infrage stelle.

Schuldekan Boch und Rektor Dr. Wolk dankten abschließend allen Beteiligten für die stets gute Zusammenarbeit, ihr Engagement und den am Ende über dreistündigen, intensiven Austausch.

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Projekt "Raumfinder" mit Sonderpreis des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" ausgezeichnet

Das Projekt Raumfinder des Diakonischen Werkes Breisgau-Hochschwarzwald hat einen der beiden Sonderpreise im Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" für außergewöhnlich erfolgreiche Projekte gewonnen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Vernetzungstreffens des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt - Vor Ort. Vernetzt. Verbunden" statt. 

"Wir freuen uns riesig über diese bundesweite Anerkennung des erfolgreichen Projekts Raumfinder, das eine außergewöhnliche Wirkung auf struktureller Ebene entfaltet hat", erklärt Christine Spanninger vom Diakonischen Werk. Die Grundidee von Raumfinder ist es, Vermietende zu ermutigen, vorhandenen Wohnraum für Zugewanderte zu öffnen. Raumfinder überzeugt mit einem Lösungsansatz für eines der drängendsten sozialen Probleme in den Kommunen: die Wohnraumversorgung. Durch den erfolgreichen Ansatz konnten laut Spanninger bereits 49 Mietverhältnisse geschaffen und insgesamt 123 Personen mit privatem Wohnraum versorgt werden und so eine neue Heimat in Titisee-Neustadt und Umgebung finden. "Wohnen ist Menschenrecht und Grundlage für eine gelingende Integration in unsere Gesellschaft", ergänzt Spanninger. 

Im Rahmen des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden" werden jährlich rund 250 Projekte gefördert, die das interkulturelle Miteinander in Städten und Kommunen positiv verändern. Die Projekte eröffnen Räume für gemeinsame Aktivitäten und die Chance, sich gegenseitig kennenzulernen und wertzuschätzen. Und sie fördern nachhaltig den Spracherwerb der zugewanderten Menschen.

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Stimmungsvolle Wohnzimmerkirche

Bad Krozingen. Seit September ist Diakonin Miriam Tepel im Evangelischen Jugendwerk Breisgau-Hochschwarzwald gemeinsam mit Diakonin Heike Siepmann für die bezirkliche Kinder- und Jugendarbeit verantwortlich. Im Rahmen einer Wohnzimmerkirche wurde sie am vergangenen Freitag (10.11) für ihren Dienst im Jugendwerk gesegnet. Dazu verwandelte sich die Evangelische Christuskirche Bad Krozingen in ein gemütliches Wohnzimmer-Setting.

Mit Sofas, liebevoll dekorierte Tischgruppen, Kerzen und stimmungsvollen Lichtern wurde in Bad Krozingen die erste Wohnzimmerkirche gefeiert. Zu dem Thema „Hell sehen“ kamen zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsenen an den Tischgruppen ins Gespräch. Dazu zogen sie aus einem Kaugummiautomaten unterschiedliche Fragen zum Thema des Abends. Zuvor hatten einige persönliche Geschichten erzählt. „Ich hatte als Jugendliche oft eine große Sehnsucht, gesehen zu werden. Es war manchmal ganz schön dunkel in mir, weil ich so häufig übersehen wurde“, so klang es in einer der Geschichte an. In einer mit Lichterketten geschmückten Kugel konnten die Besucher*innen Namen von Menschen und Orten aufschreiben, für die bzw. an denen es hell werden soll. Der Knicklichter-Segen leitete über zu der Kopfhörerdisco, bei der im Anschluss an die Wohnzimmerkirche bis spät in den Abend getanzt wurde.

Diakonin Miriam Tepel wurde im Rahmen der Wohnzimmerkirche aus der Kirchengemeinde Bad Krozingen verabschiedet und für Ihren Dienst im Evangelischen Kinder- und Jugendwerk von Stefanie Kern (EKJB), Dekan Dirk Schmid-Hornisch und zwei Jugendlichen gesegnet. „Ich erlebe es als Privileg, in meinem Job mit ganz großartigen jungen Menschen zusammen zu arbeiten. Sie auf Ihrem Glaubensweg zu begleiten, zu sehen, dass und wie sie über sich hinauswachsen, sich engagieren und dieser Kirche ein Gesicht geben, macht mich sehr stolz“, erzählte Miriam Tepel im Vorfeld zur Wohnzimmerkirche.

Das Evangelische Kinder- und Jugendwerk hat seinen Sitz in Bad Krozingen. Gemeinsam mit Diakonin Heike Siepmann sowie den zahlreichen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den 32 Kirchengemeinden des Bezirks verantwortet Miriam Tepel zukünftig die bezirklichen Angebote für Kinder und Jugendliche. Dazu gehören beispielsweise Ferienfreizeiten, Jugendgottesdienste mit der mobilen Jugendkirche, der Silberlilly, oder auch Events wie die bezirklichen Konfi-Camps. Darüber hinaus ist das bezirkliche Kinder- und Jugendwerk für die Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden zuständig, vertritt jugendpolitische Interessen in inner- und außenkirchlichen Gremien und berät die Kirchengemeinden bei Fragen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

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Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald stellt die Weichen für die Zukunft

Bad Krozingen / Löffingen. Am 11. November tagte die Bezirkssynode des Evangelischen Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald in der Festhalle der Stadt Löffingen. Schwerpunkt der Sitzung waren die Planungen zu Personal und Gebäude im Rahmen des Strategieprozess ekiba32 der Evangelischen Landeskirche Baden.

Das Leitungsgremium des Kirchenbezirks - der Bezirkskirchenrat - hatte bereits Ende April 2023 über die geplanten Einsparungen bei Personal und Gebäuden informiert. Bis zum Herbst wurden dazu Rückmeldungen aus den bereits feststehenden sechs Kooperationsgebieten gesammelt und in den Gesamtplan eingearbeitet. Aus diesem Anhörungsverfahren ergaben sich geringfügige Veränderungen zum ersten Entwurf, die den Synodalen auf der Herbstsynode vorgestellt wurden. Mit der finalen Entscheidung, die der Bezirkskirchenrat in seiner November-Sitzung treffen wird, wird die Zusammenarbeit in den Kooperationsräumen verbindlich. Die Haupt- und Ehrenamtlichen in diesen regionalen Zusammenschlüssen überlegen gemeinsam, wie sie die Kirche der Zukunft in ihrer Region gestalten wollen.

Dekan Dirk Schmid-Hornisch blickte in einem Impulsvortrag darauf, wie die Transformation des kirchlichen Lebens im Kirchenbezirk gelingen kann. „Wir wollen vermeiden, dass alle das Rad neu erfinden müssen“, erklärte er den Synodalen. Es müsse darum gehen, über eine gelingende Vernetzung die Arbeit in den Kooperationsräumen zu erleichtern. Die Bezirksleitung habe dazu bereits verschiedene Möglichkeiten diskutiert. Schmid-Hornisch nannte exemplarisch Veranstaltungen zu den Themen Kirchenbild, regionale Kirchenentwicklung, Sozialraumorientierung, Website-Entwicklung oder auch der Digitalisierung der Pfarrämter. Gleichwohl räumte der Dekan ein, dass die zurückliegende Planungsphase zu den Reduktionen bei Personal und Gebäuden mitunter auch zu einer Überforderung und Ermüdung geführt habe. Er würdigte das große Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Engagierten: „Sie haben ganz schön viel geleistet, um diesen Gesamtplan zu erstellen. Da dürfen wir alle kurz durch schnaufen, um dann in den Blick zu nehmen, wie sich die Kooperationsräume inhaltlich weiterentwickeln können und wie wir als Kirche unterschiedlichen Menschen Anknüpfungspunkte bieten können.“ Schmid-Hornisch warb darum, moderne Formen der Religiosität wahrzunehmen und glaubwürdig Kirche zu sein.

Im weiteren Verlauf der Bezirkssynode wurde Oliver Berger aus der Kirchengemeinde Neuenburg als stellvertretendes Mitglied für den Bezirkskirchenrat nachgewählt. Zudem berichteten die Landessynodalen Ulrich Reimann, Prof. Dr. Wolfgang Schmidt und Schuldekan Dirk Boch über die Herbsttagung der Landessynode. Das Leitungsgremium der Evangelischen Landeskirche Baden hatte im Oktober getagt und dabei unter anderem den Doppelhaushalt 2024/2025 beschlossen. Entschieden wurde zudem eine Photovoltaikoffensive auf allen geeigneten Dächern kirchlicher Gebäude. Damit möchte die Landeskirche ihrem Ziel näher kommen, bis 2024 klimaneutral zu werden.

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Jugendliche qualifizieren sich für ihr Ehrenamt

Bad Krozingen / Hinterzarten. In den Herbstferien haben 16 Jugendliche und junge Erwachsene am Jugendleiter*innen-Kurs des Evangelischen Jugendwerks Breisgau-Hochschwarzwald teilgenommen. Sie sind in verschiedenen Gemeinden des Bezirks und unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Kinder- und Jugendarbeit ehrenamtlich engagiert. In dem einwöchigen Kurs erlernten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen das pädagogisch-praktische Handwerkszeug für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und begeisterten mit selbst entwickelten Angeboten und Andachten.

„Ich engagiere mich als Teamerin, weil ich den Konfis eine tolle Zeit ermöglichen möchte. Für mich ist es eine absolute Leidenschaft, zusammen mit den anderen aus unserem Konfi-Team etwas von dem weiterzugeben, was mich selber total geprägt hat“, so erzählte es eine Kursteilnehmer zu der Frage nach ihrem Engagement. Um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen für ihre Aufgaben als Jugendleiter*innen zu schulen, bietet das Evangelische Jugendwerk Breisgau-Hochschwarzwald jedes Jahr einen Juleica-Kurs an. Dabei werden die Teilnehmenden u.a. zu den Themen Spielpädagogik, Gruppen(dynamik), Theorie und Praxis von Teamarbeit, Rollenbewusstsein und Umgang mit Vielfalt, Küchenorganisation und Hygieneschutzgesetz, Programmplanung, rechtlichen Rahmenbedingungen oder auch der Entwicklungspsychologie geschult. Darüber hinaus setzen sie sich mit dem spezifischen Profil der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit auseinander. Dazu gehört beispielsweise die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und das Entwickeln und Erproben von eigenen Andachten. In diesem Jahr gab es zudem eine Einheit zum Thema Seelsorge in der Kinder- und Jugendarbeit.

„Wir sind immer wieder total begeistert von dem Herzblut, dass diese junge Menschen in ihr Ehrenamt stecken“, erklärt Heike Siepmann, Diakonin im Jugendwerk. „In der Kurswoche sind sie mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert und wachsen in dieser einen Woche spürbar über sich hinaus. Uns freut es total, sie danach auf die Freizeiten und regelmäßigen Angebote mit Kindern, Konfirmand*innen und Jugendlichen zu schicken.“ Heike Siepmann verantwortete den Kurs gemeinsam mit Diakonin Miriam Tepel und drei erfahrenen, ehrenamtlichen Juleica-Absolvent*innen. „Wenn die Jugendlichen am Ende der Woche davon erzählen, dass sie die Woche als Safe Space erlebt haben, fürs Leben gelernt und in ihrem Ehrenamt gestärkt wurden, dann ist das für uns das größte Lob“, resümiert Miriam Tepel.

Die Jugendleiter*in-Card (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis der Inhaber*innen.

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Freizeiten wirken nach

Hunderte Kinder und Jugendlichen waren in diesem Sommer auf Freizeiten und Camps unterwegs, die das Evangelische Jugendwerk und zahlreiche Ehren- und Hauptamtliche aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenbezirks auf die Beine gestellt hatten. So nahmen beispielsweise 110 Konfirmand*innen aus sechs Gemeinden am bezirklichen Konficamp in Lörrach teil, 30 Kinder waren auf der ehrenamtlich getragenen Kinderfreizeit des Evangelischen Kinder- und Jugendwerks und 33 Jugendliche auf der Jugendfreizeit in Kroatien, die vom Team rund um Diakonin Heike Siepmann verantwortet wurde. Auch wenn der Sommer schon längst passé ist, wirken die Eindrücke noch nach. Die Diakoninnen Heike Siepmann und Miriam Tepel blicken daher zurück.

Mein Lieblingsfoto der Sommerfreizeiten …

Heike Siepmann: Ist für die Kinderfreizeit das Gruppenbild. Da sieht man die strahlenden Gesichter der Kinder und Teamer*innen. Die Kinderfreizeit stand in diesem Jahr unter dem Motto „Harry Potter“. Da war sehr viel Magie dabei.

Und für die Jugendfreizeit …

Heike Siepmann: Ist es ein Sprung-Bild, weil es für mich zeigt, dass wir zusammen Dinge schaffen, die wir alleine niemals hinbekommen würden. Die Gemeinschaft auf der Jugendfreizeit war in diesem Jahr einfach unbeschreiblich. Auch die ehrenamtlichen Teamer*innen sind immer wieder über sich hinaus gewachsen. Das macht mich sehr stolz.

Woran merkt hier, dass die Freizeiten noch nachwirken?

Miriam Tepel: Auf dem großen Konficamp können wir den Konfirmand*innen einen ganz besonderen Start in die Konfizeit ermöglichen. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke, wie ein ganzes Zelt junger Menschen „My Lighthouse“ singt und die drei Konfirmanden feiert, die vorne für alle die Bewegungen vormachen. In der einen Woche wachsen die Jugendlichen in ihren Gemeindegruppen sehr eng zusammen und merken gleichzeitig, dass es darüber hinaus noch viel mehr Jugendliche gibt, die sich auf den Konfi-Weg machen.

Gibt es für dich ein Bild, das hängen geblieben ist?

Miriam Tepel: Sehr viele. Die ehrenamtlichen Teamer*innen haben jeden Abend ein wahnsinnige Programm auf die Beine gestellt. Besonders in Erinnerung ist mir aber der Wunderkerzensegen, bei dem das ganze Zelt von jetzt auf gleich zum Strahlen gebracht wurde.

Heike Siepmann: Wenn fast alle zum Nachtreffen kommen und nochmal in Erinnerungen schwelgen, dann ist das für mich das beste Zeichen dafür, dass wir auf der Freizeit alles richtig gemacht haben. Uns haben schon sehr viele angesprochen, wann sie sich endlich für 2024 anmelden können. Die Jugendlichen bleiben oft auch über die Freizeit hinaus in Kontakt oder besuchen regelmäßig den Jugendkreis in ihrer Gemeinde.

Der absolute Mehrwert von so einer Gemeinde auf Zeit ist …

Heike Siepmann: Die intensive Zeit in der Gruppe, die so im Alltag nicht möglich ist. Uns ist es ein besonderes Anliegen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jede*r willkommen und angenommen fühlt. Da entsteht dann auch Raum und Zeit für Themen, die die Jugendlichen wirklichen umtrieben. Auf der Freizeit hören wir genau hin und können sie in ihren (Glaubens)fragen begleiten. Gleichzeitig wissen die Eltern, dass ihre Kinder bei uns gut aufgehoben sind und eine unbeschwerte Zeit erleben können.

Miriam Tepel: Die Gemeinschaft spielt auch auf dem Konfi-Camp eine wichtige Rolle. Da anstehen einfach wertvolle Freundschaften über Gemeindegrenzen hinweg. Außerdem merken die Konfirmand*innen dort, dass Konfi Spaß macht. Nach den Sommerferien waren viele voller Vorfreude auf die weiteren Konfitreffen. Darüber hinaus ist das Konfi-Camp auch ein Lernfeld für die Konfi-Teaner*innen. Dort können sie sich in einem geschützten Rahmen ausprobieren. Und das wiederum macht auch den Konfirmand*innen Lust, sich womöglich später auch als Teamer*in zu engagieren.

Heike Siepmann: Das ist bei den Freizeiten des Jugendwerks ähnlich. Das Team nutzt die Zeit auch, damit neue, noch wenige erfahrene Teamer*innen angeleitet werden können. Die Anforderungen an das Team sind in den letzten Jahren extrem gewachsen, weil die Kinder und Jugendlichen viele Herausforderungen mitbringen, beispielsweise psychische Belastungen oder auch den Stress in der Schule. Umso wichtiger, dass wir vom Team her gut aufgestellt sind.

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Winterspielplatz in Kirchzarten

Seit mittlerweile fünf Jahren stellt die Evangelische Kirchengemeinde Kirchzarten ihren großen Gemeindesaal einmal in der Woche als Spielfläche zur Verfügung. Auch in diesem Jahr können Familien mit Kindern zwischen 0 und 5 Jahren jeden Mittwoch zwischen 09.30 und 11.30 Uhr im Gemeindezentrum beim Winterspielplatz auf ihre Kosten kommen. Das Projekt wird ehrenamtlich getragen und organisiert.

„Wir wollten den Menschen in unserem Dorf Ressourcen zur Verfügung stellen. Nicht alle haben Zuhause ein großes Wohnzimmer. Wir haben dagegen einen Saal mit viel Platz, auf dem sich die Kinder bewegen können“, erklärt Pfarrer Philipp van Oorschot die Projektidee. Die Gemeinde habe dann ein paar Spielgeräte angeschafft und kümmere sich nach wie vor um die Werbung. An sich sei das Projekt aber ein mittlerweile ein Selbstläufer geworden und habe sich weiterentwickelt. „Weil die Menschen die für sie passende Form suchen“, erzählt van Oorschot. Der Winterspielplatz sei eine Kontaktmöglichkeit zwischen Familien und den Angeboten der Gemeinde, wie dem Kindergottesdienst oder dem Café con Dios. „Und gleichzeitig treffen sich die Menschen davon auch unabhängig im Sommer auf dem Spielplatz.“ Durch den Winterspielplatz sei ein Netzwerk entstanden, dass trägt und weitergeht.

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"Ehrenamtliche sind für die Zukunft der Kirche ungemein wichtig"

Neue Stelle zur Förderung von Ehrenamtlichen geschaffen 

Seit dem 01. September ist Pfarrerin Daniela Hammelsbeck für die Förderung ehrenamtlicher Arbeit im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald zuständig. Mit der bezirklichen Stelle „Ehrenamt fördern“ hat der Bezirk eine Pilotstelle geschaffen, über die im Zuge des Strategieprozesses ekiba32 wichtige innovative Impulse gesetzt werden soll.

Die Bedeutung von Ehrenamtlichen für die kirchliche Arbeit ist für Daniela Hammelsbeck nicht hoch genug einzuschätzen: „Kirche ohne Ehrenamtliche kann ich mir überhaupt nicht vorstellen“, erklärt sie. „Nicht als Ersatz für weniger werdende Hauptamtliche. Sondern vor allem aufgrund ihrer Fähigkeiten, mit denen sie Kirche verantwortungsvoll gestalten und dadurch ein ganz anderes Kirchenbild vermitteln.“ Damit dies überhaupt möglich sei, brauche es eine sorgsame und umsichtige Begleitung derjenigen, die sich engagieren. Deutschlandweit sind das immerhin mehr als 900.000 Menschen, die sich in ganz unterschiedlichen kirchlichen Aufgabenfeldern einbringen.

Daniela Hammelsbeck will über verschiedene Angebote das ehrenamtliche Engagement sowie die Ehrenamtskultur im Kirchenbezirk stärken. Gemeinsam mit Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche neue Projekte entwickeln, das ist dabei ihr Ansatz. Sie wolle herausfinden, was die Ehrenamtlichen im Kirchenbezirk an Strukturen, Inhalten und Unterstützungsformen brauchen, um sich weiterhin oder neu zu engagieren. Zudem hat Daniela Hammelsbeck eine Supervisionsgruppe ins Leben gerufen. „Mir geht es darum, einen Raum zu schaffen, in dem sich Ehrenamtliche aus den verschiedenen Arbeitsfeldern begegnen und ihre Erfahrungen austauschen können.“ Die Supervisionsgruppe sei ein Beitrag zur Kompetenzförderung von Ehrenamtlichen und zur Qualitätssicherung ehrenamtlicher Arbeit im Kirchenbezirk. Geplant ist außerdem ein Wochenende für Ehrenamtliche vom 03.-05. Mai 2024. Nicht zuletzt stehe sie den Kooperationsräumen als Beraterin und Moderatorin zur Seiten, wenn diese ehrenamtlich getragene Projekten aufbauen wollen.

Welchen Unterschied es macht, wenn Ehrenamtliche gefördert und bevollmächtigt werden, das hat Daniela Hammelsbeck eindrucksvoll beim Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Seelsorger*innen erlebt. „Wenn Menschen spüren, dass sie wirklich Verantwortung übernehmen können, dann macht das einen großen Unterschied.“ Die Offenheit für die Gaben der jeweiligen Menschen sei ihr für die Projektstelle daher von hoher Wichtigkeit. „Feste Vorstellungen zu haben, was Ehrenamtliche zu tun und zu lassen haben, das ist für mich der falsche Ansatzpunkt. Eine Ehrenamtskirche braucht die große Bereitschaft, sich darauf einzulassen - mit allen Facetten, die da dazu gehören.“


Wenn Sie Interesse an der kostenlosen Supverisionsgruppe für Ehrenamtliche haben, können Sie sich direkt bei Daniela Hammelsbeck anmelden. Die ersten fünf Termine finden am 16.11.23, 18.01.24, 29.02.24, 11.04.24 sowie am 23.05.24 jeweils von 18.30 - 21.00 Uhr statt. Weitere Informationen zum Kurs finden Sie hier.


Weitere Informationen zum Projekt „Förderungen von Ehrenamtlichen“ finden Sie hier.

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Alles andere als „EGAL?“

Veranstaltungsreihe zur gesellschaftlichen Bedeutung des Religionsunterrichts

FREIBURG/BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD/EMMENDINGEN.

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der evangelischen und katholischen Kirchen in Baden-Württemberg (www.egal.ekiba.de) haben die Schuldekan*innen aus Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und Freiburg Landtagsabgeordnete aus ihren Wahlkreisen in den Religionsunterricht an einer Schule eingeladen. 

Am Freitag, 13. Oktober 2023 besuchten die Landtagsabgeordneten Daniela Evers, Gabi Rolland, Nadyne Saint-Cast und Alexander Schoch Schulen in ihren Wahlkreisen – am 20. November folgt MDL Dr. Patrick Rapp.

Politische Verantwortungsträger*innen konnten so erleben, dass es angesichts der vielfältigen Krisenerfahrungen der Gegenwart für Kinder und Jugendliche wichtig ist, Fragen nach dem Woher, Wohin und Wozu des Lebens auch in der Schule bearbeiten zu können und dabei respektvoll in den Dialog mit Menschen zu treten, die andere Überzeugungen haben. Dabei nimmt der Religionsunterricht neben der religiösen und spirituellen Dimension des Menschen zugleich grundlegende Werte und Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts in den Blick. Im Religionsunterricht findet die Auseinandersetzung damit altersgemäß und in einem geschützten Rahmen statt.

Über diese Fragen, die aktuelle Situation und über die Chancen und Herausforderungen im Religionsunterricht fand jeweils vor Ort ein Austausch mit Schüler*innen, Lehrkräften und Schulleitungen statt. Beim anschließenden Pressegespräch im Montessori-Schulhaus in Freiburg und einem gemeinsamen Mittagessen, das von Schüler*innen zubereitet wurde, konnten die gewonnenen Eindrücke ausgetauscht werden.

Die BZ berichtete ausführlich über die Veranstaltungen an diesem Tag. - wir haben die Artikel verlinkt:

Austausch zwischen MDLs und Schuldekan*innen

MDL Evers im Religionsunterricht in Stegen-Eschbach

MDL Schoch im Religionsunterricht in Waldkirch

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Neubau des Diakonischen Werkes in Kirchzarten

Am 11. Oktober fand der Spatenstich des Diakonischen Werkes Breisgau-Hochschwarzwald in Kirchzarten statt. Ein Neubau in der Burger Straße 31 in Kirchzarten soll künftig verschiedene Beratungsangebote und die Verwaltung an einem Standort bündeln. Dadurch können Angebote noch enger aufeinander abgestimmt werden, die Anbindung mit Bus und Bahn wird besser und auch energetisch ist man auf dem neuesten Stand. Zudem werden drei Apartments für Menschen mit einer Beeinträchtigung entstehen. Der Neubau wird auf dem Gelände des ehemaligen Evangelischen Pfarrhauses in der Burger Str. 31 in Kirchzarten errichtet. Auch das denkmalgeschützte Bestandsgebäude, in dem die Gemeindepsychiatrischen Dienste untergebracht sind, wird energetisch saniert.

„Damit bündeln wir unsere Beratungsangebote und die Verwaltung an einem Standort in Bahnhofsnähe und sind so auch besser mit dem ÖPNV erreichbar. Ein Vorteil für Ratsuchende, Mitarbeitende und Gäste“ betont die kaufmännische Geschäftsführerin Gabriele Westermann. Auch der Betreuungsverein des Netzwerks Diakonie soll in den neuen Räumlichkeiten seinen Platz finden. Der Neubau schafft nicht nur Beratungsräume und attraktive Arbeitsplätze. Es sollen auch drei Einzelwohnapartments für Menschen mit Handicap entstehen. „Die Schaffung von bezahlbarem und attraktivem Wohnraum für Menschen mit Beeinträchtigung ist uns ein Herzensanliegen bei der Realisierung des Neubaus“ so Fachbereichsleiter Jürgen Maurer, der die Gemeindepsychiatrischen Dienste und Angebote für Menschen mit Behinderung im Diakonischen Werk verantwortet. Auch ein 40 qm großer Gruppenraum mit integrierter Küchenzeile und kleiner Terrasse wird neu zur Verfügung stehen. Dieser kann abends und am Wochenende auch von externen Gruppen wie z.B. bürgerschaftlichen Initiativen mit genutzt werden.

Mit dem Architekturbüro Sutter3 steht dem Diakonischen Werk ein innovativer lokaler Partner zur Seite. „Das neue Gebäude wird überwiegend in Holzbauweise gefertigt und verbindet Klima- schutz, Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung, da überwiegend Betriebe aus dem Land- kreis beauftragt werden“ so Gabriele Westermann. Auch das denkmalgeschützte „Dietrich von Bauszern Haus“ wird energetisch hochwertig saniert. Ein große Fotovoltaikanlage liefert den Strom für die Wärmepumpe und zum Laden der E-Autos und E-Bikes. Der geplante Einzug soll im ersten Quartal 2025 erfolgen.

In Kirchzarten ist das Diakonische Werk am Standort Burger Straße 31 ab 2025 mit folgenden Aktivitäten vertreten: Gemeindepsychiatrische Dienste, Schwangerschafts- und Familien- beratung sowie Schwangerschaftskonfliktberatung, Sozialberatung für Menschen in Notlagen, Projekte für Erwerbslose, Geschäftsführung und Verwaltung, Betreuungsverein des Netzwerks Diakonie sowie die Haus und Garten eG, an der das Diakonische Werk mit beteiligt ist.

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Statement von Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhart zur Lage in Israel

Karlsruhe, 10. Oktober 2023

Die täglich immer neuen dramatischen Bilder des Terrors der Hamas in Israel erschüttern uns. Das Blutbad unter jugendlichen Festivalbesuchern in der Negev-Wüste, die brutalen Entführungen, die unzähligen Ermordeten, die in einem Kibbuz in der Nähe des Gazastreifens gefunden wurden und die entfesselte Gewalt der Terrormiliz Hamas sind verabscheuungswürdig und mit nichts zu rechtfertigen. Der Überfall der Hamas erinnert an dunkelste Zeiten des Judenhasses.

Mit großer Sorge sehe ich auf die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten. Dabei kann es nur Verlierer geben. Ich bete für die Menschen in der Region, die von den Gewaltexzessen betroffen sind.

Über die „Evangelische Mission in Solidarität“ (EMS) stehen wir in engem Austausch mit Menschen in der gesamten Region, denen wir verbunden sind. Das, was wir hören, geht uns nahe. Die Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit ist drängender denn je. Wir stehen an der Seite der von Gewalt, Willkür und Terror Betroffenen und fordern die internationale Gemeinschaft auf, die Situation zu deeskalieren. Die Grundsätze des humanitären Völkerrechts müssen eingehalten und die Menschenrechte gewahrt werden.

Wir teilen die Sorge der „Rabbis for Human Rights“ und der „Evangelical Lutheran Church in Jordan and the Holy Land“, dass diese Angriffe unermessliches Leid für israelische und palästinensische Menschen nach sich ziehen werden. Mit ihnen und allen Menschen in der Region beklagen wir den grausamen Tod so vieler unschuldiger Menschen.

In unserem Land blicken wir mit Sorge auf die noch stärker bedrohte Situation der jüdischen Gemeinden. In einem Schreiben am 8.10.2023 habe ich Rami Suliman, dem Vorsitzenden der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Baden-Württemberg meine Sorge und unsere Solidarität ausgesprochen.

Terror und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben. Wir geben die Hoffnung auf Frieden und ein Leben in Sicherheit für alle im Nahen Osten nicht auf. Wir werden auch künftig mit allen im Gespräch bleiben, die an einem Miteinander in Frieden und an gerechten Beziehungen arbeiten.

Mit ihnen und ganz Israel beten wir Worte des 122. Psalms:

Wünschet Jerusalem Frieden!
Es möge wohlgehen denen,
die dich lieben!
Es möge Friede sein in deinen Mauern
und Glück in deinen Palästen!

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Einführung von Dirk Schmid-Hornisch als neuer Dekan im Kirchenbezirk

Bad Krozingen. Am Freitag, den 15. September 2023 wurde im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Evangelischen Christuskirche Bad Krozingen Pfarrer Dirk Schmid-Hornisch als neuer Dekan im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald durch Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhart eingeführt. Nach dem Gottesdienst zur Amtseinführung fand im Gemeindehaus neben der Kirche ein Empfang statt. 

Der neue Dekan bildet zusammen mit dem Bezirkskirchenrat, der Bezirkssynode, den beiden Dekanstellvertretern Pfarrer Fritz Breisacher und Pfarrer Philipp van Oorschot sowie Schuldekan Dirk Boch die Leitung des Kirchenbezirks. Zu den speziellen Aufgaben des neuen Dekans gehören zudem die Dienstaufsicht für die im Kirchenbezirk tätigen Mitarbeiter, die repräsentative Vertretung des Kirchenbezirks sowie die Beratung und Unterstützung der Gemeinden und ihrer Mitarbeitenden. 

Nach Ausbildungsstationen in Rheinau-Rheinbischofsheim, Haslach i.K., sowie Freiburg-St. Georgen war Pfarrer Dirk Schmid-Hornisch sieben Jahre als Gemeindepfarrer in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in Freiburg-Weingarten tätig. 2010 wechselte er in die Auferstehungsgemeinde in Offenburg. Nun wird er Nachfolger von Rainer Heimburger, der bis zum Herbst 2022 Dekan im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald war.

Bei seiner Vorstellung in der Bezirkssynode im Mai 2023 betonte Dirk Schmid-Hornisch, er sei schon immer sehr gerne Teil von multiprofessionellen Teams gewesen. Er wolle verschiedene Gaben zur Geltung bringen sowie Haupt- und Ehrenamtliche ermutigen. Für die Kirche und die Gemeinden wünsche er sich, dass sie die Menschen willkommen heißen sowie Nahrung für Körper und Seele für die Wegstrecken des Lebens bereit halten.

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