
Den Sommer haben wir schon lange verabschiedet. Die Adventszeit kommt erst noch. Draußen ist es oft trübe. Im Herbst kommen manche schweren Gedanken. Auch die Weltlage trägt dazu bei. Wir fragen uns: "Was wird noch werden? Was können wir tun?"
Jesus macht uns Mut. Im Markusevangelium, Kapitel 4, lesen wir: "Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft und schläft und steht auf, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie."
Da, wo Gott uns hingestellt hat im Leben, da ist es unsere Aufgabe auszusäen und zu vertrauen. Gute Worte können wir weitergeben, Hoffnungen teilen, einander zur Seite stehen, einander zuhören, unsere Kinder und Jugendlichen zur Zuversicht ermutigen.
Im Namen Gottes das Unsere tun und dann darauf vertrauen, dass dieser Same aufgeht. Denn der Same wächst - wir wissen nicht, wie und wann er Frucht trägt. Womöglich erleben wir die Frucht nicht immer selbst. Aber sie wird aufblühen und reifen, wenn es Zeit ist.
Ich wünsche Ihnen diese Gelassenheit, dass Sie Ihre Aufgabe als Christ erfüllen, so wie Sie es eben können und dann loslassen, weil Sie Gott vertrauen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Gabriele Heuß, Pfarrerin in Lenzkirch und Schluchsee
Das Projekt Raumfinder des Diakonischen Werkes Breisgau-Hochschwarzwald hat einen der beiden Sonderpreise im Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" für außergewöhnlich erfolgreiche Projekte gewonnen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Vernetzungstreffens des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt - Vor Ort. Vernetzt. Verbunden" statt.
"Wir freuen uns riesig über diese bundesweite Anerkennung des erfolgreichen Projekts Raumfinder, das eine außergewöhnliche Wirkung auf struktureller Ebene entfaltet hat", erklärt Christine Spanninger vom Diakonischen Werk. Die Grundidee von Raumfinder ist es, Vermietende zu ermutigen, vorhandenen Wohnraum für Zugewanderte zu öffnen. Raumfinder überzeugt mit einem Lösungsansatz für eines der drängendsten sozialen Probleme in den Kommunen: die Wohnraumversorgung. Durch den erfolgreichen Ansatz konnten laut Spanninger bereits 49 Mietverhältnisse geschaffen und insgesamt 123 Personen mit privatem Wohnraum versorgt werden und so eine neue Heimat in Titisee-Neustadt und Umgebung finden. "Wohnen ist Menschenrecht und Grundlage für eine gelingende Integration in unsere Gesellschaft", ergänzt Spanninger.
Im Rahmen des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden" werden jährlich rund 250 Projekte gefördert, die das interkulturelle Miteinander in Städten und Kommunen positiv verändern. Die Projekte eröffnen Räume für gemeinsame Aktivitäten und die Chance, sich gegenseitig kennenzulernen und wertzuschätzen. Und sie fördern nachhaltig den Spracherwerb der zugewanderten Menschen.
Das Nachhaltigkeitskonzept des „Grünen Kükens“ unterstützt Sie auf (religions-) pädagogischer Ebene in Ihrer Kita im bewahrenden Umgang mit der Schöpfung. Ohne viel Bürokratie und Verwaltung, dafür mit Kreativität und Kinderbeteiligung. Und als Merkmal einer evangelischen Kita.
Diese Fortbildung gibt eine Einführung in das „Grüne Küken“-Konzept. Sie findet als Präsenz-Fortbildung in der Kita „Wiesengrün“ (Wiesentalstr. 20, 79115 Freiburg) statt.
Formlose Anmeldung bitte bei: Annette Langbein / annette.langbein@kbz.ekiba.de oder telefonisch 0761 – 76 79 918
Ein Angebot des Profils zur Stärkung Evangelischer Kindertageseinrichtungen.