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Aktuelles

Stellenwechsel „Profil“-Referent Joost Wejwer

Gerne war ich in den vergangenen Jahren als Projektleiter und Referent für das „Profil“ in den evangelischen Kitas in Südbaden tätig. In dieser Zeit durfte ich zahlreiche engagierte Kita-Teams kennenlernen und mit Fortbildungen begleiten. Die Coronapandemie brachte große Veränderungen auch in der Fortbildungsarbeit mit sich und wir haben inzwischen neben den Präsenz- auch digitale Fortbildungsformate etablieren können. Das ermöglicht vielen Fachkräften die Teilnahme - auch in personell knappen Zeiten, da keine Fahrzeiten anfallen.

 

Wenngleich die Fortbildungsarbeit in und mit den Kita-Teams den Schwerpunkt der „Profil“-Tätigkeit bildet, konnten zudem Fachtage, Bezirks-Kita-Tage, (Bezirks-) Kita-Gottesdienste, Kita-Übernachtungen, religionspädagogische Angebote für Eltern und Ältestenkreise, „Grüne-Küken“-Veranstaltungen und vieles mehr durchgeführt werden.

Seit 2022 kooperieren acht südbadische Bezirke (Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Freiburg, Hochrhein, Konstanz, Markgräflerland, Überlingen-Stockach und Villingen) in der „Profil“-Arbeit und haben einen gemeinsamen Kita-Ausschuss gegründet. Dieser begleitet die „Profil“-Aufgaben und bringt sich in die Weiterentwicklung der Kita-Arbeit ein.

 

Mit Interesse und Freude habe ich das Engagement „unserer“ Kita-Leitungen und Teams, der Träger, Fachberatungen sowie vieler Eltern wahrgenommen, auch in der religionspädagogischen Arbeit. Sie alle haben meinen großen Respekt!

 

Nun wurde ich vom EOK zum „Landeskirchlichen Beauftragten für die Diakon*innen“ berufen und habe daher meine Stelle zum 01.06.24 gewechselt. Erfreulicherweise soll meine bisherige „Profil“-Stelle wieder besetzt werden, so dass auch künftig „Profil“-Fortbildungen etc. angeboten werden können. Zu gegebener Zeit wird darüber dann informiert werden.

 

Während der Vakanz stehen Ihnen Dr. Uwe Hauser (uwe.hauser@ekiba.de) und Susanne Betz (susanne.betz@ekiba.de) vom RPI sowie die jeweiligen Schuldekanate mit ihren gut ausgestatteten Medienstellen mit Rat und Tat zur Seite.

 

Für alle Begegnungen und Ihr Vertrauen mir gegenüber bedanke ich mich von Herzen und wünsche Ihnen allen das Beste – und das ist Gottes Segen

 

Ihr und Euer

 

Joost Wejwer

(weiterhin erreichbar unter joost.wejwer@ekiba.de)

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Wir suchen Sie für unsere Öffentlichkeitsarbeit und unser Fundraising (50-75%)

 

Wir wünschen uns eine entweder im Bereich Öffentlichkeitsarbeit oder Fundraising ausgebildete Mitarbeiter*in, die/der gerne im Team arbeitet und bereit ist, die Transformation unseres Kirchenbezirks und seiner Kooperationsräume durch Öffentlichkeitsarbeit zu begleiten sowie innovative Projekte durch Fundraising zu ermöglichen.

Zu den Aufgaben im Bereich der bezirklichen Öffentlichkeitsarbeit gehören die Beratung der Bezirksleitung und die Betreuung unserer Internet-/Social mediapräsenz, die Pressearbeit und die Kommunikation der anstehenden Transformationsprozesse. Als Bezirksfundraiser*in beraten Sie Kooperationsräume und Kirchenbezirk.

Die neu zu schaffende Stelle einer/eines Öffentlichkeitsbeauftragten und Fundraisingverantwortlichen ist direkt beim Dekanat angesiedelt. Kurze Kommunikationswege und frühe Einbindung in Changeprozesse werden auf diese Weise sicher gestellt. 

Sie finden bei uns ...

- einen attraktiven Arbeitsplatz im Zentrum Bad Krozingens und die Möglichkeit zum Homeoffice

- ein engagiertes Bezirksleitungsteam, das sich auf Ihre Kompetenzen freut, und klare Strukturen

- die Möglichkeit, sich bei Bedarf entweder im Bereich Öffentlichkeitsarbeit oder Fundraising fortzubilden

- die Anbindung an die landeskirchlichen Stellen für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

- ein gutes kollegiales Miteinander im Dekanat und mit den Kooperationsräumen, Werken und Einrichtungen

- die Möglichkeit, Ihre Aufgabenfelder und den Kirchenbezirk zu entwickeln

- das Wissen um die notwendige Abgrenzung Ihres Arbeitsauftrags

- große Freude darauf, mit Ihnen zu arbeiten.

Hier geht es zur kompletten Stellenausschreibung:

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Jugendliche feiern ihre Konfirmation bei der Konfiparty 2024

Nachdem in den vergangenen Monaten in den Kirchengemeinden des gesamten Kirchenbezirks die Festgottesdienste zur Konfirmation stattfanden, lud das Evangelische Jugendwerk Breisgau-Hochschwarzwald die frisch konfirmierten Konfirmand*innen sowie alle Konfi-Teamer*innen zu einer Konfiparty ein. Am 18.06. feierten bei einer stimmungsvollen Party rund 100 Jugendliche ihre Konfizeit 2023/2024.

Der Leitungskreis des Jugendwerks Breisgau-Hochschwarzwald hatte zusammen mit Diakonin Josan Tuquabo und Diakonin Miriam Tepel den Abend vorbereitet und geplant. Zahlreiche Ehrenamtliche wirkten zudem bei den unterschiedlichen Programmpunkten mit. Nach einem stimmungsvollen Countdown und einer offiziellen Begrüßung animierten zwei Tanzlehrerinnen die Jugendlichen zu Gruppentänze. So bewegten sie sich u.a. zu einer Choreografie des Liedes Cotton Eye Joe gemeinsam durch den ganzen Raum. Im Anschluss übernahm der aus Pforzheim engagierte DJ Kevin und spielte zahlreiche Lieblingslieder der Konfirmand*innen. Daneben gab es eine Fotostation, an der die Jugendlichen gemeinsame Erinnerungen mit ihren Freund*innen aus der Konfizeit festhalten konnten. An der Glitzerbar gab es eine breite Auswahl an bunten Farben, die sich die Jugendlichen auf die Wangen malen ließen. Daneben informierte ein Infostand über die Möglichkeiten, auch nach der Konfirmation Teil der Evangelischen Jugend im ganzen Kirchenbezirk zu werden. Eine Verlosung lockte ebenso wie die Popcornmaschine und das FIFA-Spiel in einer Ecke des Raumes. Besonderen Anklang fanden die Cocktails Jesus on the Beach, Virgin Maria und Cosmo Bibel, die an der Bar zusammen gemixt wurden.
Am Ende des Band gab es viele glückliche Gesichter. „Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und war sehr schön“, erzählte eine Konfirmandin beim Rausgehen. „Ich hoffe, dass wir uns alle irgendwann mal wiedersehen.“ In diesem Sinne: Bis zur nächsten Konfiparty! :)

 

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Verabschiedung von Pfarrer Fritz Breisacher in den Ruhestand

Nach fast 12 Jahren Dienst als Gemeindepfarrer in Ehrenkirchen-Bollschweil (und zuvor 24 Jahre in Umkirch) wird Pfarrer Fritz Breisacher am 16. Juni 2024 in den Ruhestand verabschiedet.

Im Rahmen eines festlichen Open-Air-Gottesdienstes (Beginn um 11 Uhr) wird ihm Dekan Dirk Schmid-Hornisch die Urkunde der Kirchenleitung überreichen. Der Gottesdienst wird feierlich umrahmt von einer musikalischen Combo (aus Musikern der Kirchengemeinde und einer Abordnung der Feuerwehr- und Winzerkapelle Ehrenstetten) sowie dem Kirchenchor der Gemeinde. Im Anschluss findet ein Empfang sowie ein Gemeindefest statt. Zum Gottesdienst wie auch zum Empfang und zum Gemeindefest lädt die Kirchengemeinde sehr herzlich ein.

Fritz Breisacher (66) stammt aus Bahlingen am Kaiserstuhl. Sein Lehrvikariat absolvierte er in Nassig-Sonderriet im Nordbadischen. Über Ispringen-Ersingen und Stühlingen-Wutöschingen führte ihn sein beruflicher Weg dann in den Breisgau. 1988 wurde er auf die Pfarrstelle in Umkirch gewählt. Die Kinder- und Jugendarbeit, die er dort aufbaute (Jungscharen sowie der Jugendkreis Heaventeens), war ihm ein besonderes Anliegen, ebenso die Entwicklung besonderer Gottesdienstformate wie den XXL-GottesEXTRAdienst für Ausgeschlafene, die Adventsaktionen „Krippe&Croissants“, Jungscharfreizeiten etc. Sein „Credo“: Gottesdienste in vielfältiger Gestalt sind der fröhliche, nachdenkliche, lebendige und menschenfreundliche Mittelpunkt und Herzschlag der Gemeinde. Man dürfe (Stichwort: Vergebung), könne (Stichwort: Ermutigung) und solle (Stichwort: Sendung) aufrechter und froher hinausgehen, als man gekommen sei. Dem habe die unterschiedlichste liturgische Gestaltung von Gottesdienstformaten zu dienen.

2012 wurde er zum Pfarrer von Ehrenkirchen-Bollschweil gewählt. Hier wie schon in seiner früheren Gemeinde war ihm die Ökumene ein Herzensanliegen, insbesondere durch die regelmäßige Feier von großen ökumenischen Open-Air-Gottesdiensten beispielsweise am Lorenzemärthock oder dem Kids-Cup. Im Ökumenischen Bildungswerk waren besondere Highlights die ökumenischen Wochenenden in St. Peter sowie die Rom- und Israelreise.

Ab Mitte der 90er Jahre war er Mitglied im Bezirkskirchenrat in Freiburg und seit der Errichtung unseres Kirchenbezirks 2007 bis heute Mitglied im Bezirkskirchenrat Breisgau-Hochschwarzwald. Von 1999 bis 2006 war er Dekanstellvertreter in Freiburg. Seit 2014 hatte er dieses Amt auch im hiesigen Kirchenbezirk inne. So war für ihn der Blick und die Mitverantwortung über den eigenen Kirchturm hinaus in den Bezirk und die Landeskirche eine Selbstverständlichkeit. Er war wesentlich an der digitalen Entwicklung der Pfarrbüros (Beratung und Schulungen) sowie am Entstehen der landeskirchlichen Webseite www.ekiba.de beteiligt. Er gehörte zum vierköpfigen Kernteam, das im Jahr 2020 das Projekt der mobilen Kirche Silberlilly und Ape Maria (www.silberlilly.de) entwickelte und ins Leben rief.

So war Innovation und Transformation kirchlicher Arbeit und gemeindlichen Lebens für ihn wesentlicher Teil seines ganzen beruflichen Wirkens. Angesichts der aktuellen Entwicklungen, die sich durch die Veränderungen in der Kirche, nicht zuletzt durch den Strategieprozess ekiba2032, darstellen, macht ihm die Geschwindigkeit, in der reduziert und transformiert wird, ein wenig Sorge. „Es gibt wenige Beispiele gelingender Transformation aus voller Fahrt heraus!“, meint er, verbunden mit der kritischen Rückfrage, die sich die Kirche immer stellen müsse, „wohin“ denn transformiert werden solle. Und: „Es ist ein wesentliches Merkmal christlicher Existenz, die Schwachen mitzunehmen und die Hochverbundenen nicht vor den Kopf zu stoßen!“

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