Nun also doch

Und nun also doch – wir sind wieder im Lockdown. 
Hatten wir doch die Hoffnung, dass gerade an den Weihnachtstagen alles so ziemlich wird wie „immer“. 
Normalität wollen wir; Vertrautes brauchen wir – gerade jetzt. So schön haben wir uns das vorgestellt. Und nun? Doch der harte Lockdown - noch vor Weihnachten.
Beim Nachdenken über Weihnachten 2020 bleibe ich bei der Weihnachtsgeschichte hängen: Eine Teenagerin und ihr Verlobter müssen sich hochschwanger auf den Weg machen. Ungewissheit und Angst treiben sie um. Werden wir das schaffen? Wann kommt das Kind und wo werden wir sein? Und noch mehr: Welche Folgen wird die Schätzung haben? Was wird sich dann für unser Leben ändern?
Ungewissheit und Angst umtreiben mich auch heute in diesen Zeiten!
Wie wird es weitergehen? Welche Folgen wird der Lockdown haben? Was macht Corona mit unserer Gesellschaft, mit unserer Gesundheit und letztendlich auch mit mir?
Und da merke ich: Vielleicht sind wir dieses Jahr Weihnachten näher, als die Jahre zuvor. 
Gott sei Dank – wissen wir, wie die Weihnachtsgeschichte weitergeht. Das Licht, die große Hoffnung und die unendliche Liebe werden im Stall geboren. Ein großer König, Ratgeber und Friedefürst.
Und auch ganz besonders dieses Weihnachten gilt das für uns.
„Wir müssen Weihnachten nicht retten“, so drückt es Susanne Niemeyer aus. Wir haben das große Glück, dass Weihnachten uns rettet. Gott wird Mensch und verspricht uns: „Ich bin bei dir, was auch kommen mag. Ich nehme alles in Kauf, auch den Tod. Ich will dir nahe sein. Dir bin ich geboren.“ 
Ein „ganz besonderes“ Weihnachten wünscht Ihnen
Celina Häs
Diakonin im Schuldienst 

 

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Wohltuende Erinnerung an die Verheißung! Danke!

Dirk Boch (nicht überprüft) 31.12.2020 11:01 Uhr

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